herbert_marcuse_association on Mon, 25 Mar 2002 20:56:02 +0100 (CET) |
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[Nettime-bold] Buchneuerscheinung ueber Herbert Marcuse und kapitalistische Krise |
[this message is forwarded to various mailinglists, sorry for crosspostings] Christian Fuchs Krise und Kritik in der Informationsgesellschaft. Arbeiten ueber Herbert Marcuse, kapitalistische Entwicklung und Selbstorganisation Soziale Selbstorganisation im informationsgesellschaftlichen Kapitalismus, Teil 2 ISBN 3–8311–3332–8. Libri Books on Demand. 408 Seiten. 27 Euro Infos (Inhalt, Vorwort etc.) http://cartoon.iguw.tuwien.ac.at/christian/book.htm Eine Arbeit ueber die Krise des Kapitalismus, die Aktualitaet des Denkens Herbert Marcuses und die Bedingungen von Gesellschaftskritik heute In welcher Gesellschaft leben wir? Wie haben sich die Bedingungen fuer Gesellschaftskritik gewandelt? Warum erleben wir eine seit mehr als 25 Jahren andauernde allgemeine Krise? Wie wird die Gesellschaft in einigen Jahrzehnten aussehen? Gibt es Auswege aus der Krise, die eine nachhaltige Entwicklung einleiten? Teil 1 dieses Buches beschaeftigt sich in einigen Aufsaetzen mit der Aktualitaet des Denken des Philosophen und Gesellschaftskritikers Herbert Marcuse. Insbesondere Visionen einer besseren Gesellschaft und die Betonung der Notwendigkeit des aktiven, selbstorganisierten Handelns der Menschen gegen alle Formen der Unterdrueckung sind Ideen Marcuses, denen heute fuer die Loesung der grossen gesellschaftlichen Probleme besondere Bedeutung zukommt. Teil 2 diskutiert aktuelle gesellschaftliche Veraenderungen und die Krise der bestehenden Gesellschaftsformation. Dazu werden verschiedene krisentheoretische Ansaetze vorgestellt (Regulationstheorie, marxistische Krisentheorie, Neoschumpterismus) und ihre Erklaerungen geprueft. Des weiteren wird ein allgemeines Modell entwickelt, dass die kapitalistische Gesellschaftsformation als antagonistisches, krisenhaftes, komplexes System begreift. Mit dessen Hilfe wird die anhaltende Gesellschaftskrise erklaert. Die Entwicklung der modernen Gesellschaft hat an einen Punkt gefuehrt, in dem die Ambivalenz einerseits grosser Risiken (Zerstoerung der Menschheit etc.), andererseits grosser Chancen auf positive, progressive Veraenderungen besteht. Die weitere Entwicklung ist offen, ist aber insbesondere davon abhaengig, ob es den Menschen gelingt, aus der anhaltenden Verwaltung des Denkens auszubrechen und ihre Selbstorganisationspotentiale zu verwirklichen. Noch erhaeltlich ist der erste Teil dieser Arbeit: Soziale Selbstorganisation im informationsgesellschaftlichen Kapitalismus ____________________________________________________________________________ ____ Herbert Marcuse Internet Archive: http://cartoon.iguw.tuwien.ac.at/christian/marcuse/ _______________________________________________ Nettime-bold mailing list Nettime-bold@nettime.org http://amsterdam.nettime.org/cgi-bin/mailman/listinfo/nettime-bold