Krystian Woznicki on 8 Jun 2001 08:00:30 -0000


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[rohrpost] Vortrag Teresa de Lauretis, BLN, 25.06.


"Where Existence Ends: Cronenberg´s Virtual Reality"

Vortrag von Prof. Teresa de Lauretis (Univ. of California)

DATUM Montag, 25. Juni 2001
ZEIT 17 Uhr Film: "eXistenz" (1999, R. David Cronenberg)

19 Uhr Vortrag Teresa de Lauretis:
"Where Existence Ends: Cronenberg´s Virtual Reality"
(in engl. Sprache)

ORT: Kino Arsenal, Filmhaus am Potsdamer Platz,
Potsdamer Str. 2, 10785 Berlin
EINTRITT Film: 11, - DM (ermäßigt: 8, - DM).
Der Eintritt für den Vortrag ist frei

VERANSTALTER: Graduiertenkolleg "Praxis und Theorie
des künstlerischen Schaffensprozesses" an der HdK Berlin,
in Kooperation mit den Freunden der Deutschen Kinemathek

Vortrag

Teresa de Lauretis ist Professorin für "History of Consciousness" an der
University of California in Santa Cruz .In ihrem hier angekündigten
Vortrag, den sie im Rahmen des Graduiertenkollegs hält, wird sie den
Zusammenhang zwischen Ökonomie, neuen Technologien und Psychoanalyse
analysieren.

In dem Film "eXistenz" (1999) griff der Regisseur David Cronenberg den
Prozess der “kreativen Destruktion" auf und reflektierte diesen Begriff,
der traditionellerweise die Moderne mit ihren spezifischen industriellen
Produktionsweisen bezeichnet, vor dem Hintergrund der neuen Technologien
der Postmoderne (Informations-, Kommunikations- und Biotechnologien). Am
Beispiel seines Films versucht die amerikanische Wissenschaftlerin
möglichen Verbindungen zwischen dem Prozess der "kreativen Destruktion" und
Freuds Konzept des Todestriebes nachzuspüren.

Veranstalter:

Das von der DFG geförderte Graduiertenkolleg "Praxis und Theorie des
künstlerischen Schaffensprozesses" an der HdK Berlin besteht seit Oktober
1998 und wird nach erfolgreicher Evaluation noch bis 2004 weitergeführt
werden. Arbeits- und Forschungsschwerpunkt des Kollegs ist die Untersuchung
von künstlerischen Schaffensprozessen, Produktionsstrategien und
ästhetischem Material. Für die Erforschung eines solch komplexen
Zusammenhangs bietet gerade die Berliner Hochschule der Künste ein ideales
Umfeld, da sie als zugleich künstlerische und wissenschaftliche Institution
eine Ausnahme unter deutschen Kunsthochschulen darstellt und als einzige
ein Graduiertenkolleg beherbergt, an dem sechs Hochschullehrer der HdK, der
HU und der FU beteiligt sind. Zur Zeit arbeiten dort vierzehn
DoktorandInnen und ein Postdoktorand an Forschungsvorhaben,die im
Zusammenhang mit dem Thema des Kollegs stehen.

Herausgeber:

Hochschule der Kuenste Berlin
Information und Kommunikation http://www.hdk-berlin.de
Verantwortlich fuer diese Ausgabe: Florian Timm


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