thomas thaler on 5 Oct 2001 13:57:06 -0000


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[rohrpost] Wizards of OS 2 jetzt!


Es ist soweit, in wenigen Tagen beginnt die Wizards of
OS 2. Mit fast einhundert Vortragenden,
WorkshopleiterInnen und ModeratorInnen aus über 15
Ländern bietet sie ein dichtes Programm. Vertreten
sind so unterschiedliche Bereiche wie Philosophie,
Informatik, Biotechnologie, Recht, Kunst,
Kulturwissenschaft, Wirtschaft und Politik.

Wir möchten Euch dazu einladen, uns im Netz unter
<http://wizards-of-os.org/> zu besuchen und Euch über
das Programm der Konferenz zu informieren. Neben den
Panels der beiden Hauptstrecken umfaßt es zahlreiche
Workshops und Tutorials. Schließlich bietet das
Rahmenprogramm mit Performances und Lounges
Gelegenheit für informelle Begegnungen.
Bitte macht auch von der Möglichkeit Gebrauch, Euch
auf unseren Seiten mittels Formular für die Konferenz
anzumelden.

Bleibt mir nur, der Wunsch, daß Ihr zahlreich an der
Konferenz teilnehmt, und die Hoffnung, daß die Wizards
of OS 2 eine für alle Beteiligten gelungene
Veranstaltung wird.

Für die WOS 2 mit freundlichen Grüßen

Thomas Thaler



### KONTAKT ###

Anmeldung unter
http://mikro.org/Events/OS/wos2/registration.html

Mehr unter http://wizards-of-os.org/

Anfragen bitte an wos-crew@mikrolisten.de





### KURZINFO WOS 2 ###

Wizards of OS 2
Offene Kulturen & Freies Wissen

Internationale Konferenz im
Haus der Kulturen der Welt Berlin
11.-13. Oktober 2001

http://wizards-of-os.org/

Die dreitägige Konferenz Wizards of OS 2 richtet sich
an ein breites, an der digitalen Medienkultur und der
Wissensgesellschaft interessiertes Publikum. Erwartet
werden fast 100 in- und ausländische Referenten und
Referentinnen und bis zu 1000 Teilnehmer aus so
unterschiedlichen Bereichen wie Informatik,
Biotechnologie, Recht, Kunst, Kulturwissenschaft,
Wirtschaft und Politik. 

Die Wizards of OS 2 gehen -- ebenso wie die WOS 1 im
Juli 1999 -- von der freien Software aus. Inzwischen
sind freie Computer-Programme wie GNU/Linux und Apache
zu einem wichtigen Faktor auf dem Softwaremarkt
geworden. Die WOS 2 gehen daher einen Schritt weiter
und fragen, welches Licht das Phänomen freie Software
auf unsere Wissensordnung als Ganze wirft.

Viele der Themen die auf den WOS 2 in Vorträgen,
Diskussionen, Tutorials, künstlerischen Beiträgen und
informellen Gesprächen zur Sprache kommen, werden
wahrscheinlich in den nächsten Jahren in aller Munde
sein.
"Freie Software", "Freier Content", "Öffentliches
Wissen", "Offene Infrastruktur" und "Geistiges
Eigentum" sind die miteinander verwobenen Themenfelder
der Konferenz. Die fünf Begriffe dienen als
Ausgangspunkte für die Erörterung der Zukunftsfragen,
denen sich die Wissensgesellschaft aktuell stellen
muß. 

Eine Besetzung der Podien mit Vertretern aus
unterschiedlichen Feldern soll dabei gewährleisten,
daß das Gespräch über die Disziplinengrenzen hinweg im
Vordergrund steht und so auch komplexe Expertenfragen
zugänglich gemacht werden können. Ziel ist es dabei,
Querbezüge aufzuzeigen und gemeinsam nach neuen
Ansätzen zu suchen.


### 3 von 23 Panels ###

Freie Software Zwischen Bewegung und Business: Wo
steht die freie Software heute nach der Adoption durch
große Unternehmen und Behörden und nach der
Achterbahnfahrt am Neuen Markt? Vertreter
verschiedener Unternehmen erläutern, was vielen immer
noch ein Rätsel ist: Wie kann man mit freier Software
Geld verdienen? Wie ist es heute um das Verhältnis von
Community und Kommerz bestellt?

Open Source-Schulbildung: Wo, wenn nicht in der
Bildung geht es um das offene Austauschen von Wissen?
Auf dieselbe Weise, wie Software kooperativ
geschrieben wird, schaffen zunehmend auch Lehrer
gemeinsam offene Lehrmaterialien. Zugleich beginnt die
Schulbuchindustrie zu klagen. Wird der generelle Trend
zur Privatisierung den Verlagen nützen oder die Natur
des Netzes der innovative Community?

Informationsvielfalt: Die biologische und medizinische
Forschung macht große Fortschritte. Auf der WOS 2
diskutieren Experten aus verschiedenen Gebieten der
Wissenschaft und der kommerziellen Forschung über
Austausch und Eigentum an Informationen unter den
Bedingungen von Business und Wissenschaft. Ist das
menschliche Genom open-source? Das Genom einer
einzelnen Person? Ist das wissenschaftliche System des
Wissensaustausches kompatibel mit kommerziellen
Interessen?


### 5 von 100 Vortragenden ###

James Love, ist Wirtschaftswissenschaftler und
Direktor des Consumer Project on Technology,
Washington, DC, eine wichtige US-amerikanische
Nichtregierungsorganisation, die sich für
Verbraucherschutz, die Privatsphäre und andere
Bürgerrechte im Internet einsetzt.

Tim Hubbard, ist Leiter der Sequenzanalyse des
menschlichen Genoms am Sanger Center, Cambridge UK.

Brigitte Zypries, ist Staatssekretärin im
Bundesministerium des Innern und verantwortlich für
die eGovernment-Projekte der Bundesregierung.

Fritz Teufel, ist Patentanwalt, Diplom-Physiker und
Direktor Patentwesen und Urheberrecht bei IBM
Deutschland, Stuttgart.

Andy Müller-Maguhn, Sprecher des Chaos Computer Club
und Direktor der Internet Corporation for Assigned
Names and Numbers, Berlin.


Veranstaltet von

mikro e.V.
http://mikro.org/

Bundeszentrale für politische Bildung
http://www.bpb.de/

AG Informatik & Gesellschaft der Humboldt-Universität
zu Berlin http://waste.informatik.hu-berlin.de/



In Zusammenarbeit mit

Chaos Computer Club Berlin (CCC), Debian Projekt,
Institut für Rechtsfragen der Open Source Software
(ifrOSS), Bootlab e.V., LinuxTag, Heinrich Böll
Stiftung, Netzwerk Neue Medien, Berliner Unix User
Group (BUUG), C-Base Berlin, Transmediale Berlin,
German Unix User Group (GUUG), V2_Lab Laboratory for
the Unstable Media Rotterdam, De Waag Society for Old
and New Media Amsterdam, Haus der Kulturen der Welt
Berlin, Telepolis, Linux-Magazin, De:Bug, Mute,
Lehmanns Fachbuchhandlung, Zitty u.a.

Mit freundlicher Unterstützung durch

Center for the Public Domain; Projekt Zukunft. Berlin
in der Informatiosgesellschaft, eine Initiative des
Berliner Wirtschaftssenats; Sicherheit in der
Informationsgesellschaft, eine Inititive des
Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie; MiND
ISP, Berlin; Convergence integrated media, Berlin; The
British Council;  Cluster Labs GmbH, Berlin; Internet
Spezialisten EG (i.G.); dpunkt Verlag und das Institut
für zeitbasierte Medien der Hochschule der Künste
Berlin














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