Krystian Woznicki on Wed, 13 Mar 2002 00:32:09 +0100 (CET)


[Date Prev] [Date Next] [Thread Prev] [Thread Next] [Date Index] [Thread Index]

[rohrpost] Geert Lovink: Selbstzweifel im digitalen Elfenbeinturm


Dieser TELEPOLIS Artikel wurde Ihnen
von  <krystian@snafu.de> gesandt.

----------------------------------------------------------------------
  Selbstzweifel im digitalen Elfenbeinturm

  Geert Lovink   13.03.2002

  Eine Rezension von Brenda Laurels "Utopian Entrepreneur"

   "Utopian Entrepreneur" (Der utopische Unternehmer) ist ein Maxi-Essay
von [1]Brenda Laurel, Autorin von "Computers As Theatre", Expertin für
Interface-Design und Vertreterin "humanistischer Werte" in der
amerikanischen Info-Forschungs-Elite. Mit ihrer Startup-Firma
[2]Purple-Moon, einer auf weibliche Teenager ausgerichteten Firma für
Internet- und CD-ROM-Spiele, hatte sich Laurel auf die
Unternehmerlaufbahn begeben. Das Büchlein ist eine ehrliche und
zugängliche Abrechnung mit den Dingen, die bei Purple Moon
schiefgelaufen sind, ohne sich dabei an eine allzu tiefe Systemkritik
Silicon Valleys zu wagen. Nicht zuletzt die Frage nach einem
nachhaltigen Modell für die Internet-Ökonomie bleibt die Autorin
schuldig.

  Traurigerweise fällt Laurels ökonomische Analyse wenig tiefschürfend
aus. Man ahnt schon, dass Brenda Laurel - die den Zusammenbruch des
Computerspiele-Unternehmens Atari, des prestigeträchtigen Silicon
Valley Forschungslabors [3]Interval Research, sowie jüngst von Purple
Moon mitgemacht hat - sich mit vielen ähnlich wohlmeinenden
"Kulturarbeitern" bereits für die nächste Runde verpatzter Geschäfte
aufrüstet. Nervöser So-geht's-PowerPointismus behauptet sich gegen eine
Unternehmensanalyse. Solange das Versprechen einer politisch korrekten
("humanistischen") populären Computerkultur anhält, scheint alles
erlaubt.

  Brenda Laurel ist eine Expertin im Interface-Design, in
Anwendungsfragen und im Gender-Aspekt von Computerspielen. Sie ist eine
große Verfechterin von Forschung. "Der utopische Forscher" wäre
vielleicht sogar ein besserer, treffenderer Titel gewesen. Laurel
gewährt ziemliche Einblicke in den Zerfall kommerzieller IT-Forschung.
Die Geschwindigkeitsanbetung, die Risikokapitalisten und
Marketingmanager pflegen, hat jede längerfristige Grundlagenforschung
zerstört.

     "Marktforschung, wie sie üblicherweise gemacht wird, ist aus
mehreren Gründen problematisch. Denn Leute zu befragen, was sie von den
verfügbaren Dingen am liebsten haben, ist der Innovation nicht gerade
förderlich; es bildet die Landschaft ab, hilft einem aber nicht beim
Entwurf einer neuen Flugbahn."

  Laurels Methode, wie die ihrer Anwendungs-Kollegen, ist es, sich mit
den Leuten zusammenzusetzen und zu reden, "um mit offenen Augen,
Gedanken und Herzen etwas von ihnen zu lernen. Solche Forschung braucht
keine gewaltigen Ressourcen, erfordert aber einen hohen Arbeitsaufwand
und eine gemeinsame Anstrengung, um seine Voraussetzungen auf Stand zu
halten."

  Kulturarbeiterin im real existierenden Kapitalismus

  Laurel sieht sich selbst als [4]Kulturarbeiterin, als Designerin und
Neue-Medien-Produzentin, erfahren in der Kommunikation mit einem großen
und ungleichen Publikum. Wie dem auch sei, es macht sie nicht zu einer
utopischen Unternehmerin. Nur andeutungsweise lässt sie ihren Abscheu
für jene Investoren erkennen, die alles so früh abgedreht haben. Sie
verbirgt ihren Zorn auf jene, die ihr vielversprechendes Unternehmen
willkürlich zerstört haben. Es muss hier gesagt sein, dass das
Purple-Moon-Geschäftsmodell ein Vorgänger des Dotcom-Schema gewesen
ist. Einnahmen brachte hauptsächlich der CD-Verkauf. Trotz solider
Zahlen, hoher Klick-Raten und einer großen, hunderttausende zählenden
Online-Community haben es die Investoren abgedreht.

  Das Problem von "Utopian Entrepreneur" ist Laurels ambivalente Haltung
zur herrschenden Unternehmenskultur. Wie zahllose andere mit ihr, rennt
Laurel gegen die wirkliche Wand des real existierenden Kapitalismus.
Die Schwierigkeit, eine (selbst-)kritische Analyse zu entwickeln, wird
im gesamten "kulturellen" Sektor der Neue-Medien-Industrie
offensichtlich. Die moralischen Bezugnahmen auf Amerika als einer
Kultur, die vom Geldmachen und -ausgeben geradezu besessen ist, sind
nicht sehr hilfreich ("Im heutigen Geschäftsklima geht es nicht darum,
Werte zu produzieren, sondern Geld.") Die Frage, welche das Büchlein
daher stellt, ist vielmehr die, in welcher Sprache die Ökonomie, von
einer kulturellen Warte aus gesehen, beschrieben werden könnte.

  Die sanfte Kritik der Insiderin

  "Utopian Entrepreneur" beschreibt den Chauvinismus der 'New
Economy'-Gurus und bricht dann plötzlich ab. Bedauernswerterweise
findet das ökonomische Wissen, das Laurel einfordert, in ihren eigenen
Texten keine Anwendung. Das Moralisieren kann nicht allzu tief
schneiden. Eins der grundlegenden Probleme könnte Brenda Laurels
Gleichsetzung von kritischer Analyse mit "Negativismus" sein. Ihre
Leidenschaft für "positives Arbeiten" ist ein Schuss nach hinten, wenn
ihre armselige analytische Ebene, wenn es nicht möglich ist, in die
tieferen Machtstrukturen hinter den immer wieder scheiternden
Unternehmen einzudringen, in die Laurel involviert ist.

  Theorie kann ein leidenschaftliches Begriffswerkzeug sein, ist aber
nicht notwendigerweise 'friendly fire'. Aus meiner Sicht ist Kritik die
höchste Form von Kultur, und kein 'collateral damage'. Organisierter
Optimismus, wie er in den "New Age"-dominierten Unternehmer- und
Technologiezirkeln so weit verbreitet ist, hat das Denken wirksam
blockiert. Kritik ist kein Gift, sondern ein vitales Rüstzeug für den
Wandel. Wissen, das nicht aufhört nachzufragen, schärft die eigene
Fähigkeit dazu, die Schönrednerei der Presseaussendungen zu
durchschauen, welche in der IT-Industrie so vorherrschend ist.

  Die Gefahr ist, dass das Ergebnis einer kritischen Nachforschung im
Fall Purple Moon als einem "Boom and bust"-Schema negativ sein könnte
(nicht sosehr für Laurel selbst als für die Investoren, die sie jetzt
schützt). In so einem Fall dürfte es nicht genug sein zu sagen, dass
die Leute aus ihren Fehlern lernen sollen. Ohne eine kritische Analyse
könnten sie nächstes Mal durchaus dieselben Schwierigkeiten haben. Aus
lauter Angst vor ihrem eigenen "Negativismus" muss Laurel vorsichtig
bleiben. Ihre "positives" Rüstzeug blockiert aber eher, als dass es
befreit.

  Laurels Stil leidet unter der seltsamen Angst, von radikaler Seite her
kritisiert zu werden, und führt daher zu einer unnötigen Form
defensiven Schreibens. Brenda Laurel schreibt:

     "Ein Utopischer Unternehmer wird höchstwahrscheinlich auf
unerwartete Kritik treffen - sogar auf Denunziationen - und zwar von
denen, die man auf seiner Seite geglaubt hat."

  Was Laurel hier nicht unterscheiden kann, ist die harte Einschätzung
aus Insider-Perspektive, und das Positiv-Geschwätz von PR-Waschzetteln.
Wie verhalten sich Coolness und Anwendbarkeit? Purple Moon war
unwahrscheinlich erfolgreich bei jungen Mädchen - und wurde ohne Grund
abgedreht. Im Gegensatz zur darwinistischen Dotcom-Philosophie glaube
ich, dass solche 'Fehler' nicht wieder passieren sollten. Es sollte
andere, weniger flüchtige Geschäftsmodelle geben, die resistent
gegenüber dem Hype sind, und die solchen Projekten wie Purple Moon
genug Ressourcen verschaffen, um nach dem eigenen Tempo zu wachsen. Es
gibt keinen Grund, mit unvernünftigen Erwartungen mithalten zu wollen
und in eine spekulative und wenig nachhaltige
'Geschwindigkeitsökonomie' zu investieren.

  Brenda Laurel sieht ihre Berufung darin, die Computerspiel-Industrie
von deren ausschließlichem Fokus auf den 'Schieß-drauf-los'-Markt der
männlichen Halbwüchsigen abzubringen. Sie outet sich als
Barbie-Hasserin, und ihr Ziel ist es, die "große Konsumationsmaschine"
loszuwerden. Obwohl Brenda Laurel sämtliche problematischen Aspekte der
von kurzfristigen Profiten getriebenen Technologieforschung
aufsummiert, schlägt sie aus Angst davor, "das Immunsystem zu
aktivieren", keine alternative Formen der Forschung, der Zusammenarbeit
und der Besitzverhältnisse vor.

  Ihre Angst, von den höheren Rängen der virtuellen Klasse
ausgeschlossen zu werden, ist eine reale, die sich nicht so einfach
abtun lässt. Laurel vermeidet es vorsichtigerweise, solche Dotcom-Gurus
wie etwa George Gilder zu erwähnen, die Bio-Ökologen und all die
anderen, die für Europäer unter dem Label der 'kalifornischen
Ideologie' firmieren. Die Säulen des techno-libertären
Unternehmergeistes scheint es niemals gegeben zu haben. Möglicherweise
war Laurel nie eine wirkliche Gläubige, aber sie schweigt sich über die
einst so vorherrschenden techno-libertären Agenda aus, wie vor ihr
schon David Kuo ("Dot.bomb") und Ernst Malmsten ("Boo Hoo: a Dot-com
Story"). (siehe [5]Die kalifornische Ideologie und [6]Die kalifornische
Ideologie Teil II)

  Verglichen mit anderen Titeln zum Dotcom-Crash bleibt Laurels Buch ein
verschwiegenes. David Kuo bekennt sich in "Dot.bomb" bemerkenswert
offen zu seiner eigenen Begeisterung - und Blindheit - während der
Achterbahnfahrt mit Amerikas einst vielversprechendstem E-commerce
Portal. Laurels Bericht bleibt distanziert, allgemein und zuweilen
moralistisch ("gesund leben, gesund arbeiten"). Es ist, wie wenn dem
Leser nur gestattet wird, gerade einen flüchtigen Blick nach drinnen zu
werfen. Laurel bleibt in der Defensive, und zögert damit, ihre
Protagonisten namentlich zu nennen.

  Im Gegensatz zu Kuo, der ständig über das Auf und Ab im Innersten von
'ValueAmerica' herumpoltert, verstehen wir Laurels zugrundeliegende
Geschäftsstrategien nie so ganz. Ihre Beweggründe sind kristallklar.
Ihre implizite Annäherung an die mächtigen (männlichen) IT-Moguln und
VC-Übermenschen muss wie ein Sovjet-Roman gelesen werden. Es gibt
keinen Grund, diejenigen, die ein Geschäftsunternehmen zerstört haben,
als (anonyme) "Aliens" zu beschreiben (wie es Laurel tut). Die
Anzugträger haben Namensschilder und vertreten eine bestimmte
Unternehmenskultur.

  "Utopian Entrepreneur" debattiert die Definitionen von 'Drinnen' und
'Draußen'. Laurel versucht sich verzweifelt als Insider zu
positionieren:

     "Ich habe viele Jahre gebraucht, um zu entdecken, dass ich die
Konstruktion von Popkultur nicht wirksam beeinflussen konnte, bis ich
aufgehört habe, mich a) als Künstlerin, und b) als politische
Aktivistin zu beschreiben. Diese beiden Selbstdefinitionen haben zu dem
geführt, was ich jetzt als Selbstmarginalisierung erkenne. Ich konnte
mich nicht als subversiv einstufen oder als Mitglied einer Elite. Ich
musste mich und meine Werte mental in der Mitte platzieren, nicht am
Rand. Ich musste verstehen, dass es mir nicht ums Kritisieren ging,
sondern um die Manifestation."

  Theory 'Angst'

  Laurel fürchtet sich vor Theorie, die sie mit dem Akademischen
verbindet, mit Cultural Studies, Kunst und Aktivismus, womit sie den
'high-low'-Graben reproduziert. Für Laurel ist Theorie elitär, ohne
Berührung mit der Wirklichkeit des Alltagslebens normaler Menschen. Das
könnte schon der Fall sein. Aber was kann getan werden, um dieses
isolationistische Campus-Ghettoleben der Theorie zu beenden? Statt nach
gediegenen Bildungsprogrammen zu verlangen (wie es zu ihrem
humanistischen Aufklärungsdenken passt), um die allgemeine Teilnahme am
kritischen Gegenwartsdiskurs anzuheben, schimpft Laurel auf die
Theoretiker. Diese Haltung, weit verbreitet innerhalb der IT-Industrie,
setzt all jene, die einen geisteswissenschaftlichen Hintergrund haben,
auf eine schwierige, defensive Position.

  Auch die kritische Analyse des Dotcom-Kapitels in der Geschichte des
Internet wird in eine Außenseiterposition gedrängt. Sobald man beginnt,
über die innere Dynamik von Silicon Valley zu reflektieren, ist man
schon draußen. Statt nach der Entwicklung eines begrifflichen
Werkzeugkastens für die, die 'drinnen' arbeiten, zu verlangen,
reproduziert Laurel die klassische Dichotomie: entweder du bist drin
(und spielst das kapitalistische Spiel), oder du bist draußen (werde
Akademiker/Künstler/Aktivist, beschwer dich und kritisiere soviel du
nur kannst). Das gegenseitige Ressentiment derjenigen, die in
Technologie und Unternehmen eingebunden sind, und derjenigen, die im
geistigen Elfenbeinturm sitzen, scheint größer als je zuvor.

  Andererseits waren postmoderne Theoriebildung und Kulturkritik nicht
gerade hilfreich, weder für Laurel noch allgemein für die Erforschung
der Internet-Ökonomie. Egal ob man jetzt Jameson, Zizek, Butler, oder
Habermas hernimmt, es fehlt ihnen allen an grundlegendem ökonomischen
und technologischen Wissen. Solange solche 'Star'-Denker damit
fortfahren, das Internet mit irgendwelchen Cybersex-Kunstinstallationen
zu verwechseln, gibt es auch nicht viel Grund, diese Denker zu bemühen.
Dasselbe kann über Michael Hardt und Toni Negri gesagt werden, deren
"Empire" als mutmaßliche Bibel der Globalisierungsgegner gilt. Trotz
der wertvollen Kategorie der 'immateriellen Arbeit' scheint ein
kritisches Wissen über das Internet ebenso wie über die New Economy in
"Empire" völlig abwesend zu sein.

  Die heute führenden Theoretiker bringen wenig, wenn es um Laurels
begriffliche Herausforderungen geht, sei es im Feld von
Anwender-Interfacedesign, oder bei einer Kritik der Geek-Kultur
männlicher Halbwüchsiger. Die Cultural-Studies-Armeen werden das Feld
der Neuen Medien nur dann besetzen, wenn die IT-Produkte ein Teil
dessen geworden sind, was die traditionellen Sendermedien als
Massenkultur definieren. Das bedeutet eine weitere Verzögerung von
mindestens fünf bis zehn Jahren.

  Faktum ist, dass Theorie den Tatsachen arg hinterherläuft und eine
große Schwierigkeit damit hat, sich den Echtzeit-Medienereignissen und
den vernetzten Bedingungen der Gegenwartsdiskurse anzupassen. Eine
Gutenberg-geprägte Baby-Boomer-Generation, die jetzt Verlagshäuser,
Massenmedien, Universitätsposten besetzt hält, träumt gemeinsam den
heimlichen Traum, dass all diese Neuen Medien genauso schnell wieder
verschwinden, wie sie aufgetaucht sind.

  Es fehlt ihnen an Substanz, sie haben weder Wirklichkeit noch
Sachwert, und die Neuen Medien haben auch darin versagt, ihre
Rembrandts, Shakespeares und Hitchcocks hervorzubringen. Die
ökonomische Rezession, gefolgt vom NASDAQ Technotrümmerhaufen, vertieft
nur den Graben zwischen der gezwungenen Frechheit der
Techno-Pop-Arbeiter und dem dunklen Skeptizismus des
Hochkultur-Establishments. Die Dotcom-Manie wird wahrscheinlich ein
vergessenes Kapitel werden, vor allem für diejenigen abseits der
Unternehmen, wie Akademiker, Künstler und Aktivisten. Schon haben die
jungen Streber und die arrivierten Technologen damit begonnen, ihre
Beteiligung bei den Dotcom-Startups zu leugnen, indem sie sich hinter
ihrer 'neutralen' Rolle als Techniker verstecken ("Nicht auf mich
schießen, ich bin nur der Programmierer"), während sie ihre libertären
Leidenschaften vergangener Tage vergessen. Was übrig bleibt, ist die
immer noch offene Frage nachhaltiger Modelle für die Internet-Ökonomie.

  Aus dem Englischen von Frank Hartmann

  Utopian Entrepreneur, Brenda Laurel (2001) [7]MIT Press, 112 Seiten

  Links

  [1] http://www.tauzero.com/Brenda_Laurel/
  [2] http://www.purple-moon.com/
  [3] http://www.salon.com/tech/log/2000/04/22/interval/
  [4] http://www.tauzero.com/Brenda_Laurel/UtopianEntrepreneur.html
  [5] http://www.heise.de/tp/deutsch/inhalt/te/1007/1.html
  [6] http://www.heise.de/tp/deutsch/inhalt/te/1017/1.html
  [7] http://www.mitpress.org/

  Artikel-URL: http://www.telepolis.de/deutsch/inhalt/buch/12062/1.html

----------------------------------------------------------------------
   Copyright © 1996-2001 All Rights Reserved. Alle Rechte vorbehalten
  Verlag Heinz Heise, Hannover    

-------------------------------------------------------
rohrpost - deutschsprachige Liste fuer Medien- und Netzkultur
Archiv: http://www.nettime.org/rohrpost Info: http://www.mikro.org/rohrpost
Ent/Subskribieren: http://post.openoffice.de