Beat Suter on Tue, 28 Oct 2003 15:39:53 +0100 (CET)


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[rohrpost] edition cyberfiction 3:: oliver gassner




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Ankündigung:::
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soeben erschienen:::
edition cyberfiction 3

Oliver Gassner:
tExtra.Touren -
paper-copy-mail.art --- .txt --- .sound --- .html



"Buch ohne Seiten":::

edition cyberfiction ist die erste hyperliterarische Buchreihe im
deutschen Sprachraum. Nach den Werken von Susanne Berkenheger und
Johannes Auer/ Reinhard Döhl erscheint nun die dritte Edition der
Reihe: Oliver Gassners aussergewöhnliche tExtra.Touren.





Oliver Gassner:
tExtra.Touren

edition cyberfiction 3
update Verlag, Zürich
ISBN 3-908677-09-2
CD-ROM für PC und Mac.
Preis: Euro 18.- bzw. CHF 30.-


Preis bis Ende 2003: Euro 15.- bzw. CHF 23.-
Bezug über: http://www.update-verlag.ch
Direkter Bestelllink: http://wss.updateag.ch/buchshop/neuheit.tam?
E-Mail: verlag@update.ch

Infos zur edition cyberfiction 3:::
http://www.cyberfiction.ch/textratouren.html



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tExtra.Touren ist eine sammlung von gassners experimentellen
literarischen arbeiten. neben den bekannten projekten für das
internet, die mit textuellen und audiovisuellen elementen arbeiten,
umfasst die hyperliterarische edition auch frühere mail- und
copy-art-projekte sowie tonaufnahmen von lesungen.

tExtra.Touren besteht aus den teilen "paper-copy-mail.art   ---
.txt   ---   .sound   ---   .html". dabei gehen die frühen arbeiten
seit 1983 nahtlos in die netzliterarischen arbeiten ab 1996 über.
gassner setzt sich stets mit der frage auseinander, wie medien zu
literarisch-künstlerischen zwecken ausgeschöpft werden können. dabei
stehen weder high-tech-lösungen noch ein abarbeiten von konventionen
im vordergrund.

die experimentellen arbeiten gassners von papier, kopie, fax, und
mail bis zu den digitalen netzliterarischen leisten eine art
media-hacking. mit einfachen mitteln wird das medium aufgebrochen, um
seine verfahrensweisen zum vorschein zu bringen. gassner initiiert
eine neue poetik des schreibens unter netzbedingungen, die den
sprachgebrauch aufbricht.

die html-arbeiten entstanden fast durchwegs als reflex und reflexion
auf definitionsversuche von netzliteratur. sind links, die das
literarische textumfeld verlassen, brauchbar?  navigiert es sich mit
den augen nicht einfacher als mit der hand? werden texte durch
hyperlinks zu einer narration verbunden? was macht einen digitalen
text narrativ? und: ist netzliteratur nicht mehr in ein anderes
medium transferierbar?


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upate verlag
Beat Suter

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