Guido on Thu, 8 Jan 2004 14:57:03 +0100 (CET) |
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[rohrpost] Tagung Freie Software und Ökonomie |
Tagung online: http://www.hattingen.dgb-bildungswerk.de/vanst2004/ink_prgr/index.html ============================================================================ ENTWICKLUNG UND EINSATZ FREIER SOFTWARE: KONTRAPRODUKTIV FUER ARBEIT UND GESCHAEFT? ODER DEN BEDINGUNGEN EINER NETZWERKOEKONOMIE ADAEQUAT? FREIE SOFTWARE UND E-GOVERNMENT? EINE BILDUNGSTAGUNG ============================================================================ TERMIN: 21.Januar 2004 bis 23. Januar 2004 VERANSTALTER: DGB Bildungszentrum Hattingen und Netzwerk Neue Medien in Kooperation ZIELGRUPPE: Alle Interessierten ANMELDUNG: http://www.hattingen.dgb-bildungswerk.de/vanst2004/ink_prgr/anmeldung.html TAGUNGSPROGRAMM: http://www.hattingen.dgb-bildungswerk.de/vanst2004/ink_prgr/tagungsprogramm.html ============================================================================ ZUR BILDUNGSTAGUNG: Digitale Datennetze sind das Rueckgrat der gesellschaftlichen Kommunikations- und Informations-Infrastruktur. Diese einem einzigen Konzern zu ueberlassen, naemlich Microsoft , wuerde bedeuten, fuer das Funktionieren von Wirtschaft, Demokratie und Kultur zentrale gesellschaftlichen Bereiche der Verfuegungsgewalt eines Monopols zu unterwerfen. Noch zoegerlich zwar, aber inzwischen mit einer erfreulichen Oeffentlichkeitswirksamkeit beginnen sich daher mehr und mehr oeffentliche Verwaltungen aus dieser Abhaengigkeit zu loesen. Beispiele sind der Deutsche Bundestag, die Staedte Muenchen, Schwaebisch Hall usw. Auch Entwicklungslaender gehen einen aehnlichen Weg. Juengst gab Brasiliens Regierung bekannt, alle mit oeffentlichen Geldern finanzierten Softwareprojekte als Open Source zu veroeffentlichen. Darueber hinaus stuetzt sich eine Reihe Entwickler proprietaerer Software auf Elemente Freier Software (darunter IBM). Gleiches gilt vor allem fuer die kleinen Internetdienstleister, und fuer fast alle geschaeftlichen und privaten Anwendungen ist seit einiger Zeit bereits die entsprechende Freie Software aus dem Internet zu downloaden. Aber Freie Software wird nach wie vor als fuer die Entwicklung der Wirtschaft schaedlich denunziert. Die andere Position spricht vom genauen Gegenteil, naemlich davon, dass die Freie Software-Bewegung durchaus das Potenzial habe, in neuen Dienstleistungsnetzwerken Arbeit zu schaffen. Vor diesem Hintergrund soll sich die Bildungstagung mit folgenden Themen befassen: Was ist Freie Software? Softwarelizenzen und ihre Auswirkung auf den Verwertungsprozess Freie Software, Geschaeft und E-Government: Anwendungsbeispiele Freier Software in Wirtschaft und oeffentlicher Verwaltung: - Freie Software und Geschaeft: Die Suse Linux AG - IBM - Warum ein Großkonzern proprietaere Software auf der Basis Freier Software entwickelt - Eine Entwicklerin von GnuPg ueber Motive und Kooperationsformen der Freien Software-Szene Beispiele des Einsatzes Linux in oeffentlichen Verwaltungen: - Stadtverwaltung Schwaebisch Hall - Deutscher Bundestag Motive fuer den Einsatz bzw. Nichteinsatz Freier Software in Unternehmen Warum ist im Vergleich zur freien Wirtschaft die Verwaltung Vorreiter der Nutzung Freier Software? ------------------------------------------------- ALS REFERENTINNEN ANGEFRAGT (a) ODER ZUGESAGT (z): Janko Roettgers, Freier Redakteur telepolis (a) Bernhard Reiter, FSF Europe (z) Andreas Gebhard, Linuxtag e.V. /NNM (z) Manfred Blumenthal, BR Suse Linux AG (z) Werner Koch, GnuPg (z) Oliver Passek, Referent fuer Medienpolitik der Fraktion Buendnis 90 / DIE GRUENEN (z) Gregor Lietz, Leiter des Geschaeftsbereiches Public Sector C_sar AG (z) Christoph Engemann, Uni Bremen (z) Horst Braeuner, IT-Verantwortlicher Stadtverwaltung Schwaebisch Hall (z) Hans-Dieter Schubert, IBM Linux-Sales (z) ----------------------------------------------------- KOSTEN: Erwerbstaetige und ArbeitnehmerInnen im Vorruhestand: ? 60 (inkl. U+V) SchuelerInnen, StudentInnen, Arbeitslose und RentnerInnen: kostenfrei ANMELDUNG: DGB Bildungszentrum Hattingen Am Homberg 46-50 45529 Hattingen fon 02324.508-104 fax 02324.508-300 e-mail hattingen@dgb-bildungswerk.de http://www.hattingen.dgb-bildungswerk.de VERANSTALTER DGB Bildungszentrum Hattingen Netzwerk Neue Medien TAGUNGSLEITUNG: Gerd Hurrle, DGB Bildungszentrum Hattingen Guido Brombach, DGB Bildungszentrum Hattingen Oliver Passek, NNM Andreas Gebhard, NMM ANSPRECHPARTNERIN FUER ORGANISATORISCHES: Petra Seewald / fon 02324.508-104 / e-mail petra.seewald@dgb-bildungswerk.de ANSPRECHPARTNER FUER INHALTLICHES Gerd Hurrle / e-mail gerd.hurrle@hattingen.dgb-bildungswerk.de Guido Brombach / e-mail guido.brombach@hattingen.dgb-bildungswerk.de ------------------------------------------------------- rohrpost - deutschsprachige Liste zur Kultur digitaler Medien und Netze Archiv: http://www.nettime.org/rohrpost http://post.openoffice.de/pipermail/rohrpost/ Ent/Subskribieren: http://post.openoffice.de/cgi-bin/mailman/listinfo/rohrpost/