Re: [rohrpost] morphing

[oliver frommel <oliver@firstfloor.org>]

corcoran@anglistik.uni-muenchen.de wrote:

> The visual equivalent of remixing is morphing. Here's an example, which is
> presented not as a work of art but as an illustration of a researcher's
> theory that Leonardo used himself as a model for his "portrait" of La
> Giocando:
> 
> http://www.studiolo.org/Mona/MONA16.htm
> 
> Morphing uses much the same technique spatially as remixing uses
> temporally. (For tech background, see Peter's post.)
> 


fourier hin oder her. die tatsache, dass verschiedenste "daten"
mathematisch repraesentiert werden koennen, besagt nicht allzuviel.
bzw ungefaehr soviel wie, dass abstrakte und gegenstaendliche
malerei irgendwie mit molekuelen repraesentiert und sich deswegen
strukturell aehnlich sind. welche repraesentationsebene man sich
anschaut, bleibt wohl willkuerlich bzw. dem untersuchungsziel
unterworfen. wenn man remixen und morphen vergleichen will,
fuehrt die fourier-repraesentation eher in die irre und
verdeckt wesentliche unterschiede, von denen es einige zu geben
scheint. euer remix-verstaendnis scheint sich darauf zu beschraenken,
dass es darum geht, zwei (oder mehr?) tracks moeglichst gut ineinander
zu ueberfuehren. normalerweise macht remixen aber doch einiges mehr.

der "morph" auf der webseite sieht uebrigens eher aus wie eine ueber-
blendung als wie ein echter, auch wenn man das in der qualitaet schlecht
beurteilen kann. in jedem fall ist es wohl kein besonders guter morph :)

ciao
oliver






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