Re: [rohrpost] Vorsicht: Praktikant/in

[Andreas Broeckmann <abroeck@transmediale.de>]

>From: Martin Brust <M.Brust@gmx.de> (Frankfurt/M.)
>
>>übrigens war die reaktion des
>>hiesigen a-amtes auf eine anfrage nach diesen praktikantenstellen (in
>>anlehnung an die transmediale-konstruktion) resignierendes lachen,
>>gefolgt von dem
>>kommentar: ja, in berlin, da ist sowas möglich...
>>
>>jammern auf hohem niveau oder wie?

naja, hier korreliert die hoehe des niveaus moeglicherweise auch mit
der hoehe der arbeitslosigkeit in stadt und land, ich denke, da
sollten wir uns nicht streiten; ausserdem wollte ich nicht jammern,
sondern florians behauptung entgegentreten, praktikantInnen sanierten
den kulturbetrieb.

aber interessant ist das natuerlich schon, dass es da von einem
bundesland zum naechsten solche unterschiede gibt ... da gibts
bestimmt studien zum zusammenhang von erstem und zweitem arbeitsmarkt
und kulturszene ...


>From: fRED <bordfeld@fh-potsdam.de>
>
>>(niemand wird freiwillig im drei-monatstakt neue praktikantInnen
>>einarbeiten, wenn er sich qualifizierte leute leisten kann, die
>>er/sie ueber ein ordentliches gehalt fuer jahre binden kann)
>
>entschuldige ich hab den threat nicht wirklich verfolgt, hab den satz
>nur gerade aufgeschnappt und kann aus eigener erfahrung berichten das
>es sehr wohl unternehmen gibt, die sich eine volle stelle leisten die
>generationen von sehr qualifizierten studenten für wenig bis garkeine
>kohle in den unternehmensablauf integrieren. es tun also sehr viele
>sehr freiwillig sehr erfolgreich. ...entschuldigt die störung....fRED

mmmh, auch interessant, das haette ich nicht erwartet, aber
wahrscheinlich ist das von branche zu branche verschieden, wie
schnell man studentInnen tatsaechlich gewinnbringend (sic) in
arbeitsablaeufe einbauen kann.

-a
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